In diesem Jahr machten wir unserem Namen “ Die - Watzmänner” erstmals alle Ehre . Die Besteigung und Überquerung unseres Namensgebers stand an. Von der Wimbachbrücke führte uns der Aufstieg über Mitterkaser zum Watzmannhaus . Nach einer Übernachtung ging es früh morgens los zum Hocheck , dem ersten der drei Watzmanngipfel. Über schmalen Grat stiegen wir über die Mittelspitze zur Watzmannsüdspitze , wo wir eine längere Rast einlegten. Im Glauben nach einem kurzen Abstieg und Querung des Steinernen Meeres nach wenigen Stunden das Kärlingerhaus zu erreichen ging es ins Wimbachtal hinab. Daß noch etwa 7-8 Stunden vor uns lagen hatten wir nicht für möglich gehalten. Als wir nach ca. 14 Stunden am Funtensee ankamen waren alle platt und so verlebten wir den kürzesten Hüttenabend seit Bestehen der “Watzmänner”. Am nächsten Tag statteten wir dem Ingolstädter Haus im “Steinernen Meer “ noch einen Besuch ab bevor eine weitere Übernachtung im Kärlingerhaus uns doch noch  einen verdienten, zünftigen Hüttenabend brachte. Als wir Tags darauf zum Königssee abstiegen lag eine schöne aber auch anstrengende Tour hinter uns. Noch eine Übernachtung in Oberau bei Meisels und schon ging es wieder zurück ins schöne Hessenland.

2-Auf dem Weg zum Watzmann
6-Nach Rast
11_Geröllfeld
33-Olli am Seil
21-Dunst am Seil
32-als Aufwärts
47-Gruppe ohne Klaus
48-Watzmänner mit Frauen