Die 2004 er Tour führte uns in die Region “ Hohe Tauern”. Nachdem wir unsere “ Flachlandtiroler” Bodo, Gerd und Alwin in Matrei abgeliefert hatten machten wir uns auf den kurzen aber heftigen Aufstieg über die Bodenalm zur Sajat-Hütte . Nach einem etwa zweistündigen Aufstieg durch dichte Nebelwolken erblickten wir die Sajat-Hütte und wussten warum diese Hütte auch “das Schloss in den Alpen “ genannt wird. Am nächsten Morgen machten sich Dieter und Norbert am nahe gelegenen Klettersteig zu schaffen , Erich, der wieder einmal den Aufbruch zum Klettern verschlafen hatte und der Rest , wanderten auf schönem Pfad zur Eisseehütte wo wir uns mit den Ausreisern vereinigten und zusammen zur Bonn-Matreier Hütte weiter gingen. Am kommenden Tag ging es dann weiter zur Badener Hütte . Da das Wetter weiterhin sehr schön und warm war, genossen einige ein kühlendes Bad in einem etwas unterkühltem See . Für den Samstag war dann ein Wetterumschwung voraus gesagt, der uns auch prompt auf unserem Weg zum Matreier Tauernhaus erwischte und uns zum Abbruch der geplanten Tour zwang , so gingen wir durchs Tal zu unserem Ziel wo unsere Freunde vom Bodenpersonal schon sehnsüchtig auf uns warteten . Nach einem feucht fröhlichen Abschlussabend ging es am nächsten Morgen wieder zurück in die Heimat , allerdings ohne unseren Bergfreund Norbert , der die Schnautze noch nicht voll hatte und noch eine Anschlusstour zur Ankogelgruppe folgen lies.
Die Sajat Hütte. Das Schloß in den Alpen
Hüttenabend in der Sajat-Hütte war laaaang
Mittagsrast an der Eisseehütte, die Nacht in der Sajat Hütte machte müde
Gruppenbild an der Bonn-Matreier Hütte
Scharte am Übergang von der Bonn-Matreier zur Badener-Hütte
Abschlußabend am Matreier Tauerhaus